Ein Richter in Georgia hat eine umstrittene Handauszählung der Stimmen für die Präsidentschaftswahl im November gestoppt. Diese Handauszählung wurde von einer Wahlkommission mit Republikaner-Mehrheit verabschiedet, deren Regelungen als verfassungswidrig eingestuft wurden.
Die Entscheidung des Richters, die Handauszählung zu stoppen, erfolgte nachdem Demokraten und Bürgerrechtsorganisationen gegen die Regelungen geklagt hatten. Auch Präsident Trump hatte die Handauszählung befürwortet.
Georgia gilt als ein bedeutender Swing State mit knappen Ergebnissen zwischen Republikanern und Demokraten. Die Entscheidung des Richters wirft Fragen zur Rechtmäßigkeit der Regelungen der Wahlkommission auf und unterstreicht die Bedeutung des Staates in Bezug auf die Präsidentschaftswahl.