Donnerstag, 31.10.2024

Anstieg der US-Jobdaten beflügelt Anleger zu Käufen

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Felix Weber
Felix Weber
Felix Weber ist ein Sportjournalist, der mit seiner Begeisterung für den Sport und seinem fesselnden Schreibstil packende Berichte liefert.

Starke US-Arbeitsmarktdaten haben am Freitag die Börsen beflügelt. Sowohl die Wall Street als auch der deutsche Aktienindex DAX verzeichneten Steigerungen, während gleichzeitig die Hoffnungen auf Zinssenkungen gedämpft wurden.

Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,8%, der S&P 500 mit einem Plus von 0,9% und der Nasdaq mit einem Plus von 1,2%. Dieser Anstieg folgte auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten, die im September 254.000 neue Jobs verzeichneten – ein Wert, der über den Erwartungen lag.

Der starke Stellenzuwachs und die Senkung der Arbeitslosenquote haben Ängste vor einer möglichen Rezession abgemildert. Die Reaktion auf den Arbeitsmarktbericht war spürbar: Der Euro verzeichnete Verluste, während der Dollar gestärkt wurde.

Neben den Börsenentwicklungen gab es auch weitere wichtige Ereignisse. Das Börsendebüt von Springer Nature mit einem erfolgreichen IPO sorgte für Aufsehen. Allerdings litten Reedereien unter der Beilegung des Hafenarbeiterstreiks, während BASF Milliardeninvestitionen in Ludwigshafen plant. Redcare Pharmacy hingegen rechnet mit einem geringeren Gewinn aufgrund höherer Werbeausgaben.

Die Stärke der US-Wirtschaft beruhigt die Investoren, könnte jedoch die Erwartungen an Zinssenkungen dämpfen. Der Markt reagierte positiv auf die Arbeitsmarktdaten, zeigte jedoch eine negative Stimmung bezüglich möglicher Auswirkungen auf Zinssenkungen. Der Euro schwächte sich aufgrund erwarteter höherer Zinsen in den USA ab. In Bezug auf die Branchen zeigten sich Autoaktien und Wissenschaftsverlage positiv beeinflusst, während Reedereien und Online-Apotheken negativ betroffen waren.

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