Trumps Wahlsieg hat den Frankfurter Aktienmarkt in Bewegung gebracht, wobei einige DAX-Konzerne profitieren und andere Verluste verzeichnen. Dieser Trump-Effekt spaltet die Anleger und Analysten sind besorgt über mögliche Veränderungen in der US-Wirtschaftspolitik.
Unter den DAX-Konzernen ist Bayer der größte Verlierer in der Woche nach der US-Wahl, während Autobauer wie BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Porsche Kursverluste aufgrund von Strafzoll-Sorgen erlebten. Deutsche Exportunternehmen wie BASF, Merck und Siemens litten unter Trumps Politik, während US-Banken, Tech-Unternehmen sowie die Stahl- und Halbleiterindustrie von seinem Wahlsieg profitierten.
Trump zeigte auch positiven Einfluss auf deutsche Unternehmen mit starkem US-Geschäft wie SAP und Deutsche Telekom. Der Rüstungskonzern Rheinmetall und binnenorientierte Unternehmen im DAX konnten ebenfalls Gewinne verzeichnen, während E.ON und RWE mögliche Auswirkungen durch Trumps Energiepolitik spürten.
Analysten warnen vor weiteren Kursverlusten aufgrund von Strafzöllen und Protektionismus. US-Unternehmen könnten unter Trumps Regierung Vorteile genießen, während deutsche Exportunternehmen vor Herausforderungen stehen. Es wird erwartet, dass die Auswirkungen von Trumps Politik sowohl auf amerikanische als auch auf deutsche Unternehmen spürbar sein werden.