Montag, 09.12.2024

Wie gut war der Kölner „Tatort“ in der „Siebten Etage“?

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Tom Schneider
Tom Schneider
Tom Schneider ist ein Technikjournalist, der mit seinem tiefen Fachwissen und seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu erklären, beeindruckt.

Die Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk haben in einer neuen Folge des Kult-Krimis „Tatort“ wieder für Spannung gesorgt. Diesmal ermittelten sie in einem Kölner Großbordell, wo ein tragischer Vorfall die Ruhe störte. Haustechniker Malik Zeman wurde aus dem siebten Stock gestoßen, und damit begannen die mysteriösen Mordfälle, die das Ermittlerduo aufzuklären hatte.

Die Episode widmete sich intensiv den Schattenseiten des Bordellbetriebs, ohne dabei romantische Verklärungen vorzunehmen. Eine kritische Betrachtung des männlichen Verhaltens im Milieu wurde deutlich, während die weiblichen Charaktere und ihre bewegenden Geschichten im Mittelpunkt standen. Insgesamt gab es drei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Großraumbordell, was die Ermittlungen zusätzlich erschwerte.

Die Spannung der Folge wurde mit der Note 2 bewertet, während die Logik mit der Note 3 etwas hinterherhinkte. Ballauf und Schenk traten eher am Rand der Handlung auf, sodass die fesselnden Erzählungen der Frauen die Zuschauer in ihren Bann zogen. Es wurde deutlich, dass die Darstellung der Sexarbeit ohne Romantik erfolgte und die realen Geschichten der Frauen eine wichtige Rolle spielten.

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