Fingerboarding ist ein populäres Hobby, bei dem mit kleinen Skateboards, bekannt als Fingerboards, verschiedene Tricks und Stunts durchgeführt werden. Diese handlichen Skateboards sind in der Regel aus Holz oder Kunststoff gefertigt und haben eine Länge von etwa 96 mm und eine Breite von 30 mm. Fingerboarding hat sich zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung für Menschen jeden Alters entwickelt, wobei zahlreiche Enthusiasten an Wettbewerben und Veranstaltungen rund um den Globus teilnehmen.
Grundlagen des Fingerboardings involves learning the basic techniques and movements required to perform fingerboard tricks. Some of the most common tricks include the ollie, kickflip, heelflip, and pop shove-it. These tricks require a combination of hand-eye coordination, finger dexterity, and practice to master. Trickvariationen und Kombinationen involve combining different tricks and variations to create more complex and impressive stunts. Fingerboarders often develop their own unique style and tricks, which they can showcase in competitions and on social media.
Grundlagen des Fingerboardings
Fingerplatzierung und Kontrolle
Beim Fingerboarding ist es wichtig, dass man die Finger richtig platziert und kontrolliert, um Tricks ausführen zu können. Die meisten Fingerboarder verwenden ihre Index- und Mittelfinger, um das Board zu kontrollieren. Der Indexfinger wird dabei auf der Vorderseite des Boards platziert, während der Mittelfinger auf der Rückseite des Boards liegt.
Um eine bessere Kontrolle zu erlangen, kann man auch den Back- und Frontfinger nutzen. Beim Ollie beispielsweise wird das Board durch das Herunterdrücken des Backfingers und das Hochziehen des Frontfingers in die Luft befördert.
Es ist wichtig, dass man eine bequeme Position für die Finger findet, um eine bessere Kontrolle zu haben. Die Finger sollten nicht zu nah beieinander oder zu weit auseinander platziert werden. Eine bequeme Position kann man durch Ausprobieren finden.
Erste Schritte mit Basic Tricks
Um mit dem Fingerboarding zu beginnen, sollten Anfänger sich auf die Basic Tricks konzentrieren. Der Ollie ist der grundlegendste Trick und sollte als erster erlernt werden. Dabei wird das Board in die Luft befördert, indem man mit dem Backfinger das Board herunterdrückt und mit dem Frontfinger nach oben zieht.
Nach dem Ollie können Anfänger mit dem Kickflip und Shove-it weitermachen. Beim Kickflip wird das Board gedreht, indem man mit dem Frontfuß das Board nach vorne kickt und gleichzeitig mit dem Backfuß das Board in die Luft befördert. Beim Shove-it wird das Board gedreht, indem man mit dem Backfuß das Board nach vorne schiebt und gleichzeitig mit dem Frontfuß das Board in die Luft befördert.
Steigerung der Schwierigkeit
Sobald Anfänger die Basic Tricks beherrschen, können sie mit fortgeschritteneren Tricks wie dem Varial Kickflip, 360 Flip, Impossible, Hardflip und Tre Flip weitermachen. Diese Tricks erfordern mehr Übung und Können als die Basic Tricks.
Fortgeschrittene Fingerboarder können auch mit Manual- und Grind-Tricks beginnen. Beim Manual hält man das Board auf zwei Rädern, ohne es auf den Boden zu legen. Beim Grind gleitet man mit dem Board auf einem Hindernis oder einer Kante entlang.
Um Tricks zu verbessern, ist es wichtig, dass man die Technik beherrscht und die Tricks sauber ausführt. Dabei sollte man auf die Pop-, Catch- und Roll-Bewegungen achten. Außerdem können Tricks durch Rotationen und Spins verbessert werden.
Trickvariationen und Kombinationen
Fingerboarding ist eine Kunst, die sich ständig weiterentwickelt. Es gibt immer neue Tricks zu entdecken und zu erlernen. Eine Möglichkeit, das eigene Können zu erweitern, besteht darin, verschiedene Tricks zu kombinieren und zu variieren. In diesem Abschnitt werden einige der bekanntesten Trickvariationen und Kombinationen vorgestellt.
Kombinationstricks und Flips
Eine Möglichkeit, das eigene Repertoire zu erweitern, besteht darin, verschiedene Tricks zu kombinieren. Ein Beispiel für eine Kombination ist der „Kickflip to Nosegrind“. Dabei wird ein Kickflip ausgeführt und anschließend in einen Nosegrind übergegangen. Eine weitere Kombination ist der „Varial Heelflip to Boardslide“. Hierbei wird ein Varial Heelflip ausgeführt und anschließend in einen Boardslide übergegangen.
Rotationen und Ollie-Variationen
Rotationen können einem Trick eine zusätzliche Schwierigkeit verleihen. Eine bekannte Rotation ist der „360 Ollie“. Dabei wird das Board um 360 Grad gedreht, während ein Ollie ausgeführt wird. Eine weitere Rotation ist der „540 Ollie“. Hierbei wird das Board um 540 Grad gedreht.
Eine Ollie-Variation ist der „Super Nollie“. Hierbei wird ein Nollie mit einer zusätzlichen Drehung ausgeführt. Eine weitere Variation ist der „Ollie North“. Hierbei wird das Board mit der hinteren Hand gedreht, während ein Ollie ausgeführt wird.
Lufttricks und Grinds
Lufttricks und Grinds sind Tricks, die auf Obstacles wie Ramps und Rails ausgeführt werden. Ein bekannter Lufttrick ist der „Kickflip Indy“. Dabei wird ein Kickflip ausgeführt und anschließend in einen Indy Grab übergegangen. Ein bekannter Grind ist der „50-50 Grind“. Dabei wird das Board auf der Mitte der Achsen auf einer Rail oder einem Curb balanciert.
Es gibt viele weitere Trickvariationen und Kombinationen, die man erlernen kann. Einige dieser Tricks erfordern eine höhere Geschwindigkeit, mehr Höhe oder eine spezielle Technik wie das Flicking des hinteren Fingers oder das Drehen des Boards in der Luft. Es ist wichtig, die Tricks Schritt für Schritt zu erlernen und zu üben, um sie sicher und kontrolliert auszuführen.