Bei einem kürzlich abgehaltenen Bund-Länder-Treffen hat Bundeskanzler Olaf Scholz den Ländern zugesichert, dass die Prüfung von Asylverfahren in Drittstaaten fortgesetzt wird. Bis zum nächsten Treffen im Dezember sollen konkrete Ergebnisse und Vorschläge vorgelegt werden. Dabei werden Expertenmeinungen sorgfältig analysiert, um fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.
Die Union fordert vehement konkrete Modelle für Asylverfahren in Drittstaaten oder Transitländern, während einige Ministerpräsidenten skeptisch sind, ob solche Maßnahmen tatsächlich effektiv zur Reduzierung irregulärer Einwanderung beitragen können.
Es bleibt somit eine Herausforderung, einen Konsens zu finden, wie Asylverfahren außerhalb Deutschlands gestaltet werden sollen. Die Diskussion über die Wirksamkeit und Umsetzbarkeit solcher Maßnahmen wird voraussichtlich fortgesetzt, da unterschiedliche Meinungen und Bedenken bestehen.