Der russische Präsident Wladimir Putin sorgte auf dem G7-Gipfel in der Schweiz für kontroverse Diskussionen, als er die Nutzung von russischen Zinserträgen durch die G7-Staaten heftig kritisierte. Putin, der oft als ‚Raub‘ bezeichnet wird, betonte die Bedeutung des Treffens in Bezug auf die bröckelnde Einheit in der Nato und Europa.
Putin machte deutlich, dass er die Verwendung von Zinserträgen aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen für unangemessen hält. Sein Kalkül dahinter ist, dass die Einigkeit in der Allianz geschwächt werden könnte. Insbesondere die Ukraine-Hilfe, die als teuer und wichtiger Verwendungszweck für die russischen Zinserträge angesehen wird, stößt auf Kritik seitens des Kremls.
Experten bezeichnen die Verwendung der Zinserträge für die Ukraine-Hilfe als richtigen Schritt, um einen klaren Kurs gegenüber dem russischen Aggressor zu halten. Es bleibt abzuwarten, wie die internationalen Reaktionen auf Putins Aussagen ausfallen werden.