Die K-Frage in der SPD sorgt für Spannung, als Olaf Scholz als Kanzlerkandidat nominiert wird. Der SPD-Vorstand hat einstimmig für Scholz gestimmt, und die Partei zeigt sich geschlossen hinter ihm. Vorbereitungen auf den Wahlkampf sind bereits im Gange, während interne Diskussionen über eventuelle Ersatzkandidaten weitergehen.
Es gab kontroverse Debatten über die Möglichkeit eines Ersatzkandidaten, die Scholz jedoch abgelehnt hat. Insbesondere die Jungsozialisten übten Kritik an der Parteiführung für das Management der Nominierung und drängten auf Transparenz und Demokratie.
Die entscheidende Bestätigung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat wird auf dem Parteitag im Januar erwartet. Die SPD setzt weiterhin auf Scholz, um den Wahlkampf anzuführen und die Bundestagswahl zu gewinnen, ungeachtet interner Differenzen. Die Partei ist fest entschlossen, geschlossen und mit Scholz an der Spitze in den Wahlkampf zu ziehen.