Die organisierten Ultras des VfB Stuttgart haben überraschend auf die Teilnahme am Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad verzichtet. Der Grund: unverhältnismäßige Kontrollen an der serbischen Grenze, die von einigen als gewaltsam beschrieben wurden.
Dies führte dazu, dass die Busse mit den organisierten Fans an der serbischen Grenze umkehrten, anstatt das Spiel zu besuchen. Obwohl 2400 Tickets für das Spiel vergeben wurden, fehlten rund 500 Fans im Stadion, was zu einer spürbaren Lücke in der Unterstützung des VfB Stuttgart führte.
Diese Entscheidung der VfB-Ultras unterstreicht die Bedeutung der Fanunterstützung für die Mannschaft und die Auswirkungen von übermäßigen Sicherheitskontrollen auf das Fanverhalten. Es zeigt deutlich, dass die Beziehung zwischen Fans und Verein durch respektvolles und angemessenes Verhalten seitens der Sicherheitskräfte gestärkt werden muss, um die Atmosphäre bei Spielen zu bewahren.