Montag, 16.09.2024

GDL-Chef Claus Weselsky verlässt den Führerstand und betrachtet sich als „Held“

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Sophie Neumann
Sophie Neumann
Sophie Neumann ist eine Kulturjournalistin, die mit ihrem breiten Wissen und ihrem feinen Gespür für Ästhetik Leserinnen und Leser begeistert.

Nach 16 Jahren an der Spitze der Lokführergewerkschaft GDL verabschiedet sich Claus Weselsky. Der streitbare Vorsitzende, bekannt für zahlreiche Streiks, polarisierte in seiner Amtszeit. Dennoch fühlt sich Weselsky weitgehend geliebt und als Held gefeiert. Seine eher positive Bilanz beinhaltet auch selten negative Begegnungen mit Bahnkunden.

Die Erwartungen an seinen Nachfolger sind hoch. Es wird davon ausgegangen, dass der neue Vorsitzende inhaltlich in Weselskys Fußstapfen treten wird. Allerdings wird ein weniger polarisierender Auftritt erhofft. Bahnfahrende zeigen Erleichterung über Weselskys Rücktritt, und dies könnte auf einen neuen Abschnitt für die Gewerkschaft hindeuten.

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