Sonntag, 08.09.2024

Die Wall Street zeigt sich weiterhin gespalten, Marktbericht enthüllt

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Sophie Neumann
Sophie Neumann
Sophie Neumann ist eine Kulturjournalistin, die mit ihrem breiten Wissen und ihrem feinen Gespür für Ästhetik Leserinnen und Leser begeistert.

Die Wall Street zeigte vor zwei wichtigen Terminen keine klare Richtung: Während Standardwerte im Minus lagen, erreichten die Technologieaktien ein Rekordhoch. Investoren richten ihr Augenmerk gespannt auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten und den Zinsentscheid der Fed. Gleichzeitig belastete politische Unsicherheit nach der Europawahl die europäischen Börsen.

Der Dow-Jones-Index verzeichnete einen Abschluss 0,31% tiefer, während der S&P 500 eine neue Bestmarke erreichte. Die Nasdaq erreichte ein Rekordhoch, und Apple-Aktien stiegen aufgrund ihrer KI-Strategie auf einen Rekordwert. US-Staatsanleihen profitierten von den politischen Turbulenzen in Europa, während Oracle einen deutlichen Kursanstieg verzeichnete. Der DAX verlor 0,68%, wobei deutsche Bankaktien unter Druck standen. Es wurden auch Unternehmensentwicklungen verzeichnet: Thyssenkrupp trieb den Teilverkauf der Stahlsparte voran, Daimler Truck bot den Ausbau von E-Ladesäulen an und der schwächelnde Autozulieferer Stabilus korrigierte seine Finanzziele.

Die Beobachtungen vor dem sogenannten ‚Super-Mittwoch‘, an dem die US-Inflationsdaten und der Zinsentscheid erwartet werden, kennzeichnen die aktuelle Stimmung der Investoren. Hoffnungen auf Zinssenkungen stehen der Angst vor einer überraschend hohen Teuerungsrate gegenüber. Die politische Unsicherheit in Frankreich belastet die EU-Märkte, insbesondere die europäischen Banken. Hingegen profitierten Technologieaktien und US-Staatsanleihen von den aktuellen Entwicklungen.

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