Die Geldanlage mit Exchange-Traded Funds (ETFs) wirft zunehmend die Frage auf, welche Risiken Anleger bei dieser Form der Investition beachten sollten. In einem umfassenden Überblick werden die verschiedenen Risikotypen beleuchtet, die mit ETFs für die Altersvorsorge einhergehen können.
Zu den wesentlichen Risiken zählen das Unternehmens- und Marktrisiko, die Anleger vor unerwarteten Entwicklungen schützen sollten. Insbesondere das Klumpenrisiko, das bei ETFs auf spezifische Branchen oder Regionen besteht, erfordert besondere Aufmerksamkeit.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die unterschiedlichen Replikationsmethoden, die das Risiko bei ETFs beeinflussen können. Ebenso spielen Währungs- und Zinsänderungsrisiken eine bedeutende Rolle, insbesondere bei Anleihen-ETFs, für die spezielle Absicherungsmöglichkeiten erforderlich sind.
In Bezug auf mögliche Absicherungsstrategien und langfristige Anlageziele wird deutlich, dass eine breite Diversifikation und ein langer Anlagehorizont entscheidend sind, um Risiken von ETFs zu reduzieren. Dennoch sollten Anleger bei synthetischen ETFs vorsichtig sein, da sie neben Chancen auch Kontrahentenrisiken bergen.
Speziell Währungs- und Zinsänderungsrisiken sollten Anleger im Blick behalten, wenn sie in Anleihen-ETFs investieren. Eine sorgfältige Risikoanalyse und eine fundierte Investmentstrategie sind unerlässlich, um trotz der potenziellen Risiken von ETFs langfristig erfolgreich zu sein.