Freitag, 04.10.2024

Immobilienpreise stabilisieren sich im zweiten Quartal: Wirtschaft sieht positive Entwicklung

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Lukas Hoffmann
Lukas Hoffmann
Lukas Hoffmann ist ein investigativer Journalist, der mit seinem scharfen Verstand und seiner Beharrlichkeit wichtige Enthüllungen ans Licht bringt.

Der deutsche Wohnungsmarkt verzeichnete einen Abwärtstrend bei den Preisen seit Mitte 2022, der nun gestoppt zu sein scheint. Häuser werden wieder teurer, während sich die Preise für Wohnungen stabilisieren. Wohnimmobilien verbilligten sich im zweiten Quartal um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, jedoch stiegen sie zum Vorquartal um 1,3 Prozent.

Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im Durchschnitt in allen Regionstypen. Besonders in Metropolen stiegen die Preise um 1,6 Prozent bei Wohnungen und 2,3 Prozent bei Häusern im Vergleich zum Vorquartal. Dagegen verzeichneten dünn besiedelte ländliche Regionen Preisrückgänge.

Seit Mitte 2022 gab es einen Preisrückgang von 8,5 Prozent bei Wohnungen und Häusern, was den stärksten Rückgang seit rund 60 Jahren darstellt, laut Angaben des Kiel Instituts für Weltwirtschaft.

Der Immobilienmarkt in Deutschland hat eine Phase des Preisrückgangs durchlaufen, der maßgeblich von gestiegenen Kreditzinsen beeinflusst war. Die Preise haben sich nun stabilisiert, insbesondere Ein- und Zweifamilienhäuser sind teurer geworden. Trotz des vorherigen Preisverfalls scheinen Immobilien wieder erschwinglicher zu werden, da sowohl Kaufpreise als auch Bauzinsen gesunken sind.

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