Der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) arbeitet intensiv an Rückzahlungen für insgesamt 250.000 Reisende, die von der FTI-Insolvenz betroffen sind. Diese Rückzahlungen sollen in Kürze beginnen, doch es gibt noch einige Hürden zu überwinden. Die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI führte dazu, dass 250.000 Reisen nicht stattfinden konnten, was viele Urlaubspläne durcheinanderbrachte. Nun strebt der DRSF an, die Rückerstattungen für Pauschalreisen in den nächsten Wochen einzuleiten und bis Herbst größtenteils abzuschließen.
Einige Reisende wurden bereits teilweise entschädigt, während andere vor Ort erneut für unerwartete Hotelkosten aufkommen mussten. Um eine Rückerstattung zu erhalten, ist es entscheidend, die erforderlichen Dokumente zu sammeln und eng mit dem DRSF zusammenzuarbeiten. Juristen warnen davor, eigenmächtige Rückbuchungen vorzunehmen, da dies die Entschädigungsansprüche gefährden könnte. Rückforderungen für nicht erbrachte Leistungen sollten daher über den offiziellen Prozess beim DRSF geltend gemacht werden.
Das Insolvenzverfahren bei FTI wird frühestens im September starten, während die Rückzahlungen für die betroffenen Reisenden bereits in den kommenden Wochen beginnen sollen. Es wird Betroffenen empfohlen, geduldig zu sein und alle nötigen Schritte für eine Rückerstattung sorgfältig vorzubereiten, um ihre Ansprüche zu sichern und keine Risiken einzugehen.