Sonntag, 08.09.2024

Benedict Cumberbatch: Wie schlägt sich seine neue Serie ‚Eric‘?

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Leon Wagner
Leon Wagner
Leon Wagner ist ein vielseitiger Journalist, der mit seinem fundierten Wissen und seiner Fähigkeit, komplexe Themen zu vereinfachen, begeistert.

Benedict Cumberbatch kehrt in der Netflix-Serie ‚Eric‘ zu seinen Serien-Wurzeln zurück. Die Serie startet am 30. Mai auf Netflix und verspricht eine fesselnde Handlung, die Zuschauer in den Bann ziehen wird. In ‚Eric‘ verkörpert Cumberbatch den Puppenspieler Vincent, dessen Leben eine unerwartete Wendung nimmt, als sein Sohn verschwindet. Der Charakter wird dadurch drogenabhängig und erschafft ein über zwei Meter großes Plüschmonster namens Eric, um seinen Sohn zurückzubringen.

Die Handlung spielt im New York der frühen 1980er-Jahre und spiegelt die düstere Atmosphäre und den emotionalen Schmerz der Zeit wider. Die Serie thematisiert Familienbeziehungen und den Kampf gegen den emotionalen Schmerz auf eine tiefgreifende Weise.

Eine herausragende Leistung von Cumberbatch zeigt sich in seiner Interaktion mit dem Monster Eric, das er als sein ‚Schattenselbst‘ betrachtet. Diese Rolle ermöglicht ihm, in die graue Welt der menschlichen Psyche einzutauchen und die innere Zerrissenheit seines Charakters auszudrücken.

Die hochkarätige Besetzung und die renommierte Drehbuchautorin versprechen eine meisterhaft inszenierte Serie, die Zuschauer aller Art ansprechen wird. Nicht zuletzt deshalb, weil Cumberbatch gerne Figuren in moralischer Grauzone spielt und sich hier erneut beweisen kann.

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