Der Deutsche Philologenverband unter der Leitung von Susanne Lin-Klitzing schlägt Alarm! Die Rechtschreibkenntnisse deutscher Schüler befinden sich auf einem besorgniserregenden Niveau. In einem eindringlichen Appell warnt die Vorsitzende vor den Folgen mangelnder Rechtschreibung für die Bildungschancen der Jugendlichen. Die Schlüsselwörter sind Druck, Noten und Prüfungen. Lin-Klitzing betont die essentielle Rolle von Diktaten und Rechtschreibübungen, um das Sprachniveau zu heben.
Die aktuellen Mängel in der Rechtschreibung haben einen direkten Einfluss auf die Qualifikationen der Schüler und können ihre Zukunftschancen beeinträchtigen. Einig sind sich die Lehrer darin, dass mehr Zeit für Rechtschreibtraining in den Lehrplänen dringend erforderlich ist. Noten werden als Anreiz gesehen, sich der Verbesserung anzunehmen und die eigenen Fähigkeiten zu steigern.
Lin-Klitzing ruft nicht nur nach einem Fokus auf Rechtschreibung, sondern auch nach mehr Zeit für Lektüren, um das Sprachgefühl und die Vorstellungskraft der Schüler zu schärfen. Die Bildungseinrichtungen und Bildungspolitik stehen vor der Herausforderung, die Bedeutung von Rechtsschreibübungen wieder zu betonen und den Schülern die notwendigen Werkzeuge für eine erfolgreiche Bildung mit auf den Weg zu geben.