Der Deutsche Aktienindex (DAX) verzeichnete leichte Kursgewinne an Fronleichnam, jedoch wurden diese durch Furcht vor einer sich verzögernden Zinswende und Kursverluste bei SAP gehemmt. Die Unsicherheit um erwartete Zinssenkungen sorgte für Unruhe am Markt. Trotz US-Konjunkturdaten, die die Sorgen um die Zinsen etwas milderten, konnten die Verluste bei SAP ein größeres Plus verhindern. Die Notenbank Federal Reserve hielt den Leitzins konstant, während die US-Wirtschaft an Fahrt verlor und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um 1,3 Prozent zulegte. Anleger hoffen nun auf neue Hinweise der Notenbanken und beobachten den Euro, der wieder über 1,08 Dollar stieg. Auch die Rohstoffmärkte und der Unternehmenssektor waren von den unsicheren Zinsaussichten betroffen.
DAX-Kursgewinne, Furcht vor sich verzögernder Zinswende, SAP-Kursverluste, Notenbank Federal Reserve, US-Wirtschaftsdaten, Euro-Dollar-Kurs, Rohstoffmärkte, Unternehmenssektor
Der DAX schloss 0,13 Prozent höher bei 18.497 Punkten. US-Konjunkturdaten milderten die Zinssorgen, dennoch hielt die Notenbank Federal Reserve den Leitzins konstant. Die Konjunkturdaten der US-Wirtschaft zeigen einen deutlichen Rückgang. Der Euro stieg wieder über 1,08 Dollar, während die Unsicherheit um die Zinsentwicklung den Rohstoffmärkte und den Unternehmenssektor beeinträchtigte.
Ungewissheit um die Zinsentwicklung prägt das Börsengeschehen. Anleger hoffen auf neue Hinweise der Notenbanken. Der Euro-Dollar-Kurs, die Rohstoffmärkte und der Unternehmenssektor reagieren stark auf die aktuellen Entwicklungen.